Über viele Jahre hinweg arbeitete Annegret Joachim am ISPA der Universität Vechta und deren Nachfolgeorganisation. In dieser Position war sie auch immer ein wichtiges Bindeglied zwischen Universität und RUBA. Diese bundesweit einzigartige Kooperation wurde durch ihre Arbeit mit Leben gefüllt. Das allein ist Grund genug (und es gibt dergleichen noch viele mehr), dass unsere Vorsitzende Sabine Westermann es sich nicht nehmen ließ, persönlich im Namen des ganzen Vereins Danke zu sagen. „Heute ist ein bittersüßer Moment“ so Sabine Westermann, „einerseits freuen wir uns mit Annegret Joachim über ihren Eintritt in den mehr als wohlverdienten Ruhestand, andererseits wird sie uns hier an ihrem Arbeitsplatz fehlen. Wir wünschen ihr von Herzen alles nur erdenklich gute für ihren Ruhestand und bedanken uns von Herzen für ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren.“ so die Vorsitzende abschließend.
AGRELA-Vorsitzende Mechthild Heil, Annegret Joachim und die RUBA-Vorsitzende Sabine Westermann
Bauernhoftiere streicheln, selber Butter machen, auf Strohballen herumtoben und Beeren naschen – das sind nur einige von vielen Erlebnissen, die Kinder von einem Bauernhofbesuch mitnehmen. Hier lernen sie mit allen Sinnen Landwirtschaft kennen. Dank des Bauernhof-Projekts „Kinder in der Landwirtschaft“ von dem Förderverein Regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft (RUBA) e.V. sollen Kindergartenkinder aus der Gemeinde Visbek die Möglichkeit bekommen, Höfe aus der eigenen Umgebung zu erkunden. Die aktuell mitwirkenden landwirtschaftlichen Betriebe bieten verschiedene Themenschwerpunkte an – von Milch und Getreide über Hähnchenmast und Erdbeeren. Die LzO fördert dieses Bildungsprojekt mit 1.000,-€. Die Freude war groß bei Sabine Westermann, 1. Vorsitzende des Fördervereins RUBA, als sie jetzt den symbolischen Scheck aus den Händen von Annette Vetter, Direktorin für das Privatkundengeschäft der LzO im Landkreis Vechta, entgegennahm.
Bereits seit mehr als 18 Jahren unterstützt RUBA die schulische und außerschulische Umweltbildung in den Bereichen Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft. So werden Angebote für Jung bis Alt erarbeitet und durchgeführt. Ziel ist es, die für die Region typische Agrarwirtschaft erlebbar zu gestalten, sodass die Besucherinnen und Besucher ein realistisches Bild der modernen Landwirtschaft vermittelt bekommen.
„Es ist schön zu sehen, mit welchem Strahlen in den Augen die Kinder aus dem Visbeker Waldkindergarten hier heute auf den Bauernhof für sich entdecken. Ich freue mich, dass wir mit unserer Spende den Förderverein unterstützen, um die Bildung „greifbar“ zu machen. Und das verbunden mit einer Menge Spaß für die Kleinen“, teilte Vetter bei der Scheckübergabe mit.
RUBA e.V. wählt neues Vorstandsteam – Sabine Westermann an der Vorstandspitze
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde Sabine Westermann aus Norddöllen (Visbek) zur neuen Vorsitzenden des Fördervereins Regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft (RUBA) e.V. gewählt.
Die vierfache Mutter unterstützt ihren Mann auf dem landwirtschaftlichen Betrieb mit dem Schwerpunkt Hähnchen- und Schweinemast bei den Büro- und Buchhaltungstätigkeiten. Als pädagogische Mitarbeiterin ist sie von Beginn an dabei und betreut in diesem Rahmen unter anderem Hoferkundungen und Langzeitprojekte wie z.B. „Expedition Berufswelt“ und „Abenteuer Bauernhof“. Sie ist eine zertifizierte Kinder-, Jugend- und Elterncoachin mit Schwerpunkt Schule.
Für den Verein hofft die neue Vorsitzende auf weiterhin guten Zulauf durch Schule und Kindergärten, aber auch auf viele Landwirte und Landwirtinnen, die entsprechende Besuchergruppen in Zusammenarbeit mit RUBA auf ihren Höfen empfangen.
SPD-Bundestagskandidat informiert sich über Landwirtschaft und die entsprechende Bildungsarbeit in der Region
Auf Vermittlung des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V. besuchte der SPD-Bundestagskandidat Alexander Bartz gemeinsam mit dem SPD-Landtagskandidaten Sam Schaffhausen den RUBA-Lernstandort Hof Espelage in Vechta, um sich im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern vom Förderverein Regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft (RUBA) e.V. und des Kreislandvolkverbandes e.V. über die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft in der Region sowie über die entsprechende Bildungsarbeit der Region in Bezug auf Landwirtschaft und Ernährung zu informieren.
Sabine Westermann, Vorstandsmitglied von RUBA e.V., berichtete über das vielfältige Angebot, welches z.B. Schülerinnen und Schüler auf diesem Hof angeboten werden kann und wie eine Hoferkundung abläuft. Da aufgrund der hohen Corona-Inzidenzen leider keine Hoferkundung begleitet werden kann, bekommen die Besucher einen Einblick durch verschiedenes Bildmaterial. Darüber hinaus präsentiert Sabine Westermann, die selber auch von einem landwirtschaftlichen Betrieb stammt, das Projekt „Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Verbraucher“. Die Vereinsarbeit von RUBA wird bereits seit Jahren durch dieses Projekt aus Niedersachsen/Bremen gefördert und ist derzeit noch bis zum Sommer 2023 gesichert.
Dr. Johannes Wilking, Vorsitzender des Kreislandvolkverbandes Vechta e.V., zeigte sich mit dem Treffen zufrieden: „Es ist uns als Berufsverband immer wichtig, mit allen demokratischen Parteien im Gespräch zu sein und über unsere regionale Landwirtschaft mit all ihren Facetten, Stärken und Herausforderungen zu informieren. Der Hof Espelage ist dabei ein schönes Beispiel für die Vielfältigkeit unserer Landwirtschaft vor Ort. Ein Milchviehbetrieb in Familienhand, der seit vielen Jahren bei RUBA als Lernstandort aktiv ist und unzählichen Gruppen (vor allem Kindern) einen direkt Kontakt zur Landwirtschaft ermöglicht.“
Auch der SPD-Kandidat Alexander Bartz war von seinem Besuch angetan: „Kinder sind von Natur aus neugierig, wollen alles ausprobieren und erleben. Der Förderverein regionale Umweltbildung-Agrarwirtschaft (RUBA) e.V. setzt genaut hier an und versucht schon den ganz Kleinen auf spielerische und experimentelle Art das Thema Landwirtschaft und Ernährung näher zu bringen. Es ist toll, dass es so ein Engagement hier bei uns vor der Haustür gibt und auf diesem Wege auch Ängste und Vorurteile abgebaut werden können. Ich werde auf jeden Fall mit den eigenen Kindern wiederkommen und bin von diesem Konzept und dem Team, welches es umsetzt, absolut begeister.“
Nähere Informationen über das Projekt „Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Erzeuger“ finden Sie auf der Internetseite www.transparenz-schaffen.de.
Quelle: Pressebericht vom Kreislandvolkverband Vechta e.V. vom 30.04.2021
Vorstellung der Vereinsarbeit auf Seminar der nds. Landjugend
Mitte März hat das Seminar „Mein Betrieb als Lernort – Landwirtschaft fachlich und kompetent vermitteln“ der niedersächsischen Landjugend digital stattgefunden.
Esther Barth hat im Rahmen dieser Veranstaltung den Verein RUBA und die Vereinsarbeit dargestellt sowie eine inhaltliche Vorstellung einer Hoferkundung auf dem Milchviehbetrieb übermittelt. Darüber hinaus stellte sie das Langzeitprojekt „Woher kommt mein Essen“ vor.
Auf diesem Seminar referierten zusätzlich Thale Meyer über die Arbeit als Bauernhofpädagogin sowie Eva-Maria Asmussen von der LWK Niedersachsen über die rechtlichen Rahmenbedingungen.
RUBA und AGRELA trotzen dem Corona-Jahr und erarbeiten neue Alternativen
Wie alle anderen Firmen, Institutionen, Vereine etc. trifft der Corona-Virus auch die Vereine RUBA und AGRELA. So schnell wie Schulen und Kindergärten im März geschlossen wurden, wurden auch von heute auf morgen alle Hoferkundungen aus dem Terminkalender gestrichen. „Das gesamte Team beider Vereine bedauert den Ausfall der geplanten Veranstaltungen, hofft aber darauf, diese in 2021 nachholen zu können“, sagte Esther Barth im Interview mit Heike Rode, Öffentlichkeitsreferentin vom Kreislandvolkverband Vechta e.V.. Esther Barth ist bei beiden Vereinen für die Planung und Durchführung von Hoferkundungen sowie für das Projekt „Transparenz schaffen“ zuständig.
Antworten gibt es zu den Fragen:
Was hatten Sie für Gedanken, als der erste Lockdown kam?
Was gab es für neue Alternativen?
Konnten die Vereine auch wieder den „Normalbetrieb“ aufnehmen?
Hat der Lockdown auch Auswirkungen auf die Projektförderung „Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Erzeuger“?
Honorarkraft Britta Göttke im Interview der Landvolk aktuell
RUBA e.V. und auch AGRELA e.V. sind stetig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern/innen, die Hoferkundungen auf Höfe begleiten möchten.
Eine dieser Mitarbeiterinnnen ist Britta Göttke aus Lohne. Sie ist mit einem Landwirt verheiratet und hat einen Sohn.
Heike Rode, Öffentlichkeitsreferentin vom Kreislandvolkverband Vechta e.V., hat sich über die Arbeit der pädagogischen Mitarbeiterin für die Vereine RUBA und AGRELA bei ihr informiert.
In der Corona-Zeit war die Freude unter dem Vereinsteam von RUBA e.V. riesig als die Nachricht eintraf: RUBA wird auch in den nächsten Jahren über das Projekt Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Erzeuger gefördert. Die Zusage gilt bis zum 30.06.2023.
Weitere Informationen über das Projekt „Transparenz schaffen – Von der Ladentheke bis zum Erzeuger“ finden Sie hier: www.transparenz-schaffen.de
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